Die Kapitalisierung öffentlicher Bergleute in den Vereinigten Staaten verzeichnet ein starkes Wachstum

 

Die amerikanische Bank JPMorgan Chase hat einen neuen Analysebericht zur Lage der Bergbauindustrie vorgelegt. Den Daten zufolge stieg die Kapitalisierung von 14 börsennotierten Unternehmen, die in diesem Segment tätig sind, auf 8 Milliarden US-Dollar, das sind 33 % mehr als Ende Oktober 2024. Solche Indikatoren werden mit der Bitcoin-Rallye und dem wachsenden Optimismus in Bezug auf Krypto-Assets nach der US-Präsidentschaftswahl in Verbindung gebracht.

Der Anteil dieser Unternehmen an der globalen Hashrate hat 28 % erreicht. Im Oktober erreichte er mit 28,9 % ein Allzeithoch, seit Anfang November ist der Wert jedoch gesunken. Gleichzeitig stieg die gesamte Netzwerk-Hashrate um 2 % und der Preis pro Hash stieg um beeindruckende 29 %. Experten gehen davon aus, dass dies auf den Anstieg des Bitcoin-Wechselkurses und die Erwartung seiner weiteren Umsetzung zurückzuführen ist.

Trotz der positiven Trends in der Branche mussten die Aktien großer Bergbauunternehmen einen Rückgang hinnehmen. Der Hauptgrund ist laut Analysten die zunehmende Komplexität des Bitcoin-Minings, die kürzlich ein Rekordniveau erreicht hat.

So verloren die Wertpapiere von Marathon Digital Holdings (MARA) im Laufe der Woche fast 25 % ihres Wertes, was die Dynamik der Korrektur widerspiegelt:

Auch die Aktien von Riot Platforms sanken im gleichen Zeitraum um mehr als 13 %, während Stronghold Digital Mining (SDIG) einen Rückgang von 16,4 % verzeichnete:

Der Wertverfall der Aktien der größten Marktteilnehmer verdeutlicht die Dualität der Situation. Einerseits zeigt die Branche Anzeichen einer Erholung von der durch die Halbierung verursachten Rezession, andererseits übt der Anstieg der Bergbauschwierigkeiten weiterhin Druck auf die Rentabilität aus.