Wachsender Anteil amerikanischer Bergleute: neue Rekorde und sinkende Rentabilität

Mike Smith 2025-02-18

Im Februar 2025 erreichte der Anteil staatlicher US-Bergbauunternehmen an der globalen Rechenleistung 29 %, was einem Anstieg von 95 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Laut einem Bericht von JPMorgan Chase stieg ihre kombinierte Rechenleistung auf 244 EH/s, während die Gesamt-Hashrate des Bitcoin-Netzwerks um 45 % stieg.

Hoher Wettbewerb und Kapazitätserweiterung setzen die Miner unter Druck: Der Anstieg der Hashrate geht mit einem Rückgang der Rate der ersten Kryptowährung einher, was zu einem Rückgang der Mining-Rentabilität führt. Infolgedessen ist der Preis pro Hash seit Ende Januar um 13 % gesunken, und das durchschnittliche Einkommen der Miner für die Verarbeitung von Blöcken betrug im Februar 53.600 US-Dollar – das sind 6 % weniger als im Januar.

Die Marktschwankungen erinnern an die Situation im September 2024, als die Zahl nach mehreren Monaten rückläufiger Einnahmen auf 42.100 US-Dollar pro Tag sank. Im Oktober begann der Markt jedoch zu wachsen, als sich der Markt wieder belebte.

Die sinkende Rentabilität des Bergbaus spiegelte sich auch in der Kapitalisierung öffentlicher Unternehmen wider, die um 1 % zurückging. Vor dem Hintergrund eines allgemeinen Branchenrückgangs verzeichnen einige Unternehmen jedoch ein starkes Wachstum. So ist der Kurs der IREN-Aktie seit Anfang Februar um 27 % gestiegen und erreichte in der Spitze 13,3 $. Im Gegensatz dazu fielen die Aktien von Greenidge Generation um 20 %.

Das Wachstum der Rechenleistung erfordert von den Marktteilnehmern eine Anpassung an neue Bedingungen, was in Zukunft zu einer Konsolidierung und Änderung der Strategien führender Akteure führen kann.