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Die Securities and Exchange Commission (SEC) von Thailand hat Diskussionen über die Möglichkeit der Einführung lokaler börsengehandelter Fonds mit Schwerpunkt auf Bitcoin auf staatlichen Plattformen eingeleitet. Diese Initiative kann die Entwicklung des Kryptowährungssektors im Land erheblich beeinflussen, insbesondere vor dem Hintergrund des wachsenden internationalen Wettbewerbs in dieser Richtung.
Die Informationen kommen inmitten der Pläne von BlackRock, einen Bitcoin-ETF in Kanada aufzulegen. Bemerkenswert ist, dass die Fonds dieser Organisation auf den Handelsplattformen der Wall Street bereits führende Positionen in diesem Segment einnehmen. Der Erfolg von BlackRock wird durch die beeindruckende finanzielle Leistung bestätigt: Im vergangenen Jahr stieg das Vermögensportfolio des Unternehmens um 15 % und erreichte einen Rekordwert von 11,55 Billionen US-Dollar. Gleichzeitig erhielt die Verwaltungsgesellschaft über verschiedene ETFs 390 Milliarden US-Dollar, und etwa die Hälfte dieses Betrags stammte aus Investitionen der Anleger in Bitcoin-ETFs.
Die thailändische Finanzaufsicht analysiert sorgfältig die potenziellen Vorteile der Einführung solcher Instrumente an lokalen Börsen. Bereits im März letzten Jahres erteilte die Aufsichtsbehörde lokalen Investmentorganisationen die Erlaubnis, Fonds mit dem Ziel zu gründen, in Bitcoin-ETFs an der Wall Street zu investieren. Allerdings war der Zugang zu diesen Instrumenten ausschließlich institutionellen Anlegern vorbehalten.
Eine neue Initiative der thailändischen Regulierungsbehörde zielt darauf ab, die Fähigkeiten lokaler Investmentgesellschaften zu erweitern. Es wird erwartet, dass sie eigene Bitcoin-ETFs auf den Markt bringen können, was die Palette der verfügbaren Finanzinstrumente auf dem Markt des Landes deutlich erweitern wird. Diese Entscheidung könnte der nächste Schritt in der Entwicklung der digitalen Wirtschaft des Staates sein und zusätzliche Investitionen in den Kryptowährungssektor der Region anziehen.